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Charmante, kleine Silber-vergoldete Augsburger Rococo Terrine

Objektnummer #

Marken:  Augsburg für 1767 – 1769,

MZ Emanuel Gottfried Meisgeyer,  siehe Seling Nr. 2330, 2497),

Tremolierstich.

H 12,5; B 22,5; T 11,5 cm, Gewicht 428 g.

Emanuel Gottfried Meisgeyer, geboren 1738, Meister: 1764

Bilder

Detaillierte Informationen

Meisterlich gestaltete kleine Rococo Terrine, ursprünglich wohl für einen Reisekoffer gefertigt. Silber, vergoldet.

Auf eingezogenem Fuß ovaler bombierter Korpus mit gegenständigen Blattmuscheln als Handhaben. Die Wandung mit geschwungenen Zügen zwischen getriebenen und fein ziselierten Blütenranken. Der aufgewölbte Deckel mit feinen Blütenranken und Früchten. Abschluss mit einem plastischen Knauf aus gegossenen Früchten und Schoten.

Zu den prächtigsten Werken der Augsburger Goldschmiedekunst des 18. Jahrhunderts gehören zweifelsfrei die Terrinen. Dabei sind die Rococo Terrinen besonders hervorzuheben.

Werke von Meisgeyer befinden sich in der Eremitage St. Petersburg, Residenz München und Maximilianmuseum Augsburg